bildschön medien
Als ich das erste Mal ein Fernsehstudio betrat, war gerade die Hauptstadt-Entscheidung gefallen. Es gab die ersten Chipkameras und auch das Internet, aber die wenigsten Zuschauer waren schon online.
Ich schminkte Moderatoren, Korrespondenten und Politiker, die in ihre Arbeit vertieft waren und sich wenig um ihre Optik sorgten. Dann rückte der Umzug der Regierung näher und kam die Digitalisierung voran. Es war abzusehen, dass der Journalismus in Berlin längere Wege und kürzere Bearbeitungszeiten mit sich bringen und dass es viel mehr Konkurrenz geben würde als in Bonn.
Verunsicherung ob der Wirkung vor der Kamera entstand und ich begann, mich mit der Geschichte des Anzugs zu beschäftigen. Daraus entstanden die ersten Seminare, später die alljährliche Schöner Fernsehen Konferenz.
Die Umstellung auf High Definition haben wir längst bewältigt, die Themen sind nun Echtzeitjournalismus und die Transformation der Rundfunkanstalten in digitale Medienhäuser. Dazu zählt auch die Etablierung des Fortbildungslehrgangs zum/zur geprüften OnAir-Stylisten/in als eine Kooperation zwischen der Handwerkskammer Düsseldorf, dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks und der ARD.
Für wen
Wer braucht’s?
Die Bedeutung des Bewegtbildes wächst und wächst. Informationen werden immer stärker visualisiert. Wo früher ein langer Artikel zu lesen war, ist er heute kurz und fast immer bebildert und steht heute entweder ein Reporter, der die Lage zusammenfasst oder ein Experte im Interview Rede und Antwort. Damit wird die persönliche Präsentation des professionellen Journalisten und eingeladener Gäste immer bedeutsamer. Nun aber auch die von Führungskräften, die sich durch die Pandemie plötzlich in Videokonferenzen wiederfinden und erfahren haben: Nichts ist ermüdender als ein ungünstiges Bild.
Der optisch stimmige Auftritt gehört zu den Schlüsselkompetenzen von Top-Presentern belegt die Medienforschung immer wieder: Frisur, Make up und Outfit sollten die innere Haltung bildschirmsichtbar werden lassen. Dabei geht es nicht ums Hochrüsten, sondern um Wissen aus der Kleidungskultur, einem Verständnis der Technik drum herum und ums Können, die telegenen Gebote für sich selbst umzusetzen.
Wo also gehen Krawatte, Anzug und Kostüm hin, wenn sie weg sind? Warum wirkt vieles vor der Kamera anders als gedacht? Und wie steuere ich eigentlich meine eigene Wirkung?
Das sind genau die Fragen, für die ich Antworten habe.
Honorar
Meine Ethik & Ihr Geld
Von reiner Kleiderbeschaffung, Sponsorenakquise oder gar Rabattschlachten grenze ich mich bewusst ab. Ich halte es in Anlehnung an Hanns Joachim Friedrichs legendärem Zitat, das den Ehrenkodex für Journalisten auf den Punkt gebracht hat: Mach’ Dich nicht gemein mit einer Sache, selbst wenn es eine gute ist.
So bin ich nah dran an Herstellern, Einzel- und Onlinehandel, aber niemals mittendrin. Ich kassiere keine Provisionen, und es fließen keine Kickbacks.
Das Honorar verhandeln wir nach bewährter Maxime: Mein Anstand begrenzt es nach oben, das Schamgefühl der Auftraggeber nach unten. Das hat bisher immer gut geklappt.
Kontakt
So kommen wir zusammen
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Silke Frink
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